„Was ist denn das nun wieder?“, fragen sich manche Uneingeweihte.
Das sind Fahrbahnmarkierungen, die unter Umständen die sogenannten „Mehrzwangstreifen“ ersetzen und den Radverkehr von den Autotüren – Türzone: „door-zone“ – wegbringen sollen!
Foto: http://lexingtonma.gov/committees/bicycleadvisory.cfm
Warum aber der englische Begriff „Sharrows“?
(Der Begriff setzt sich aus „share“, teilen, und „arrow“, Pfeil, zusammen).
„Fahrlinie“ könnte man auch sagen… und die Pfeile mit dem Fahrradpiktogramm, im Einbahn-Gegenverkehr, gibt es schließlich bei uns schon lange!
(Dass bloß „Profilierungs-Neurotiker“ mit der „Ami“-Mischkulanz angeben wollen!?)
Foto: H.D.
Neben der Kritik am „Anglizismus“:
Viele Rad-Aktivisten halten von dem Ganzen gar nix…
Eine holländische Meinung: „… a useless paint!“ Eine unnütze Fahrbahnbemalung – im Vergleich zu Radwegen und Radstreifen etc.!?
Ich meine: Ein Klein-Beigeben gegenüber den Ansprüchen der autoorientierten Straßenplanung, die es nicht zulässt, entweder Stellplätze oder Fahrspuren in Frage zu stellen – manchmal auch beides!
Dass manche „Rad-Aktivisten“ hierorts die „Sharrows“ bewerben, heißt nichts anderes als einer zögerlichen, opportunistischen Politik nachzugeben – dagegen meinen viele, es wäre besser gar nichts zu markieren, als so einen „Schmarren“, wie es ein Verkehrsingenieur ausdrückte…
In der Tat: „The situation is mighty queer!“
Was soll’s… Da hilft nur mehr: „Drinking Rum&Coca Cola“!!!
https://www.youtube.com/watch?v=NqAmrUEnc1g
8. Mai 2014 um 08:59 |
Pff Hauptsache das Auto parkt sicher. Sind das Radwege light?